Cash-Pooling - Nie wieder unnötige Gebühren zahlen
Was ist Cash-Pooling überhaupt?
Wer sich mit bargeldlosem Bezahlen und Kartenterminals auseinandersetzt, wird schnell merken, dass es einige Gebühren gibt, die die Kosten nach oben treiben können. Besonders ärgerlich hierbei: Gebühren, welche Hausbanken für das Verbuchen eingehender Gutschriften erheben. Um diesen Kosten entgegenzuwirken, bietet ZahlungsWERK standardgemäß das sogenannte "Cash-Pooling" an. Mit Cash-Pooling können Sie Ihre Umsätze vom Vortag bündeln und einmalig auf Ihrem Firmenkonto gutgeschrieben bekommen.
Wichtig ist zu beachten, dass Gutschriften aus Umsätzen mit Debit- oder Kreditkarten von MasterCard und VISA kein Cash-Pooling benötigen, da diese durch den sog. Acquirer ohnehin nur gebündelt gutgeschrieben werden. Bei Transaktionen mit Girocard oder mit dem elektronischen Lastschriftverfahren hingegen sollten Händler:innen stets genau prüfen, dass diese nicht einzeln auf ihrem Geschäftskonto gutgeschrieben werden.
Gebühren für Buchungsposten - was ist das?
Im Gegensatz zu Konten für Privatpersonen erheben Banken für das Verbuchen von Gutschriften auf Geschäftskonten in der Regel eine Gebühr.
Bei Premium Kontomodellen von großen deutschen Banken betragen die Gebühren für eine Gutschrift nach unseren Recherchen etwa zwischen 0,10€ und 0,20€. Bei den regulären Kontomodellen hingegen können es auch 0,30€ bis 0,60€ pro Gutschrift werden.
Mit Cash-Pooling werden alle Beträge auf einem Zwischenkonto mit bedeutend geringeren Gebühren für eingehende Gutschriften gebündelt und zusammen an das Geschäftskonto bei der Hausbank überwiesen.
Die Gebühren für eingehende Gutschriften werden im Zweifel für jede Transaktion mit Girocard oder dem elektronischen Lastschriftverfahren erhoben und fallen dann in aller Regel um ein Vielfaches größer aus, als der Transaktionspreis, der an den Zahlungsdiensteister, wie bspw. ZahlungsWERK, zu entrichten ist.
Damit Händler:innen nicht in diese Kostenfalle tappen können, hat ZahlungsWERK entschieden: Cash-Pooling ist ein Must-Have und muss die erste Maßnahme beim Optimieren der Zahlungsverkehrskosten sein. Daher ist es bei uns standardmäßig im Service Portfolio enthalten.
Unser Tipp
Neugierig, wie viel eine bestimmte Bank an Gebühren für eingehende Gutschriften berechnet?
Jede Bank muss ein Verzeichnis ihrer Preise und Leistungen öffentlich zur Verfügung stellen. Diese sind aber häufig nur sehr schwer zu finden.
Suchen Sie zunächst im Footer der Websites nach einem Preis- oder Leistungsverzeichnis. Meist stehen die Verzeichnisse als pdf-Datei zur Verfügung. Die Gebühren sind meistens als Buchungspostengebühren oder Gutschriftsgebühren unter den Geschäftskonten ausgewiesen. Manchmal sind die Preislisten auch in den normalen AGBs zu finden.